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Aus meinem Alltag – heute: Café-Consulting

Was hat Kaffee mit Virtual-Reality-Spielen zu tun? Eine ganze Menge! Zumindest im Holocafe in Düsseldorf. Denn dort gibt es nicht nur kreative VR-Spiele, sondern auch echt leckere Snacks und Getränke. Eintauchen in virtuelle Spiele-Welten geht nicht genussvoller! Und auch nicht schöner, denn im rot-blauen Licht des Cafés, zwischen den futuristischen Arkaden, kommt die wunderschöne Siebträgermaschine VBM Lollo perfekt zur Geltung.

Wie es dazu kam, dass das Holocafe-Team genau diese Maschine (und auch ganz besonderen Kaffee) gewählt hat, möchte ich Euch heute mit einem kleinen Einblick in meinen Alltag berichten. Beratung rund um Kaffee und Kaffeemaschinen biete ich nämlich nicht nur für Privatpersonen an, sondern auch für Büros und Gastronomie. Dass ich die Holocafe-Gründer Jessica, Oliver und Sebastian und ihr Team beim Aufbau ihres (realen, nicht virtuellen!) Cafés unterstützen durfte, freut mich ganz besonders!

Die große Frage zuerst: Vollautomat oder Siebträger-Mühlen-Kombination?

In einer Gastronomie, in der das Kaffeegeschäft nicht 1. Priorität hat und niemand im Team bereits Erfahrung mit Siebträgermaschinen hat, ist das eine sehr berechtigte Frage. Da kann ein Vollautomat eine tolle Lösung sein, um ohne Personalschulung gleichbleibende Ergebnisse in der Tasse zu erzielen.

Als das Team des Holocafes vorab zu mir in die Schulungsräumen zur Beratung kam, waren jedoch alle schnell vom Geschmack und der Qualität überzeugt, die ich ihnen mit Kaffee aus dem Siebträger präsentiert hatte. Der Nachteil (wenn man so will) bei dieser Variante: Training ist unerlässlich! Denn Kaffee mit Mühle und Siebträgermaschine zuzubereiten ist ein Handwerk, das gelernt sein will.

Welche Maschine?

Ich geb’s zu – ich bin VBM-Fan. In meinen Schulungsräumen findet man die ein oder andere Maschine des italienischen Herstellers. Umso mehr freute es mich, dass sich die Spieleentwickler für eine VBM-Siebträgermaschine entschieden haben.

Die Wahl fiel auf die VBM Lollo, eine zweigruppige Wärmetauschermaschine, ohne viel Schnickschnack, aber zuverlässig und wirklich schick. In Kombination mit der Mühle Eureka ATOM Specialty 75, die super schnell (und gleichzeitig sehr leise) mahlt, ein echter Hingucker! Und damit passt sie perfekt ins modern-futuristisch gestylte Holocafe.

Da in der Gastronomie unter Umständen technischer Support nötig ist, arbeite ich hier sehr gerne mit Hentschke Kaffeemaschinen aus Köln zusammen, der diesen Service leisten kann. Gemeinsam mit Lukas Hentschke bin ich vorab auch zur „Baustellenbesichtigung“ ins Holocafe gefahren, um sicherzustellen, dass Anschlüsse (Strom, Zu- und Abwasser) richtig gelegt werden.

Welcher Kaffee?

Zunächst fand ich es schon einmal toll, dass das Team des Holocafes offen dafür war, hochwertigen Kaffee zu verwenden, auch wenn dieser den ein oder anderen Euro mehr kostet als das, was sonst in der Gastronomie so üblich ist (10 Euro pro kg – anyone?)

Ich war darauf vorbereitet, eine Auswahl an Spezialitätenkaffees zu präsentieren, aber es war direkt Liebe auf den ersten Schluck! Der „Espresso 7/3“ von Indieroasters – sanft, cremig, aber mit ordentlich kräftigem Körper – lecker und toll mit Milchgetränken.

Das freut mich natürlich sehr, denn die Rösterei aus Bielefeld importiert den Rohkaffee direkt von indischen Kaffeebauern, die den Kaffee in traditioneller Mischkultur anbauen und auf den Einsatz von Pestiziden verzichten.

Wenn Du jetzt findet, das klingt gut und Du möchtest den Kaffee zu Hause auch probieren, dann habe ich ein kleines Schmankerl für Dich: Mit dem Gutscheincode „Kaffeetante“ bekommst Du bei Indieroasters 10% Rabatt auf Deine 1. Bestellung.

Oder natürlich, Du möchtest ihn im Café genießen, wenn ihn jemand für Dich zubereitet hat – dann schau im Holocafe in Düsseldorf vorbei. Die Crew hat fleißig trainiert, um den optimalen Geschmack aus den indischen Kaffeebohnen herauszukitzeln.

 

Baristaschulung im Holocafe Düsseldorf - Gruppenfoto

Üben, üben, üben

Denn Siebträgermaschine und Mühle ohne Training ist schlimmer, als der schlechteste Kaffeevollautomat. Also hieß es: An die Siebträger, fertig los!

Als erstes haben wir die Getränkeauswahl besprochen – was ist ein Espresso, und was ist der Unterschied zwischen Caffè Latte und Latte Macchiato? Zum Kennenlernen durfte das Team alle Getränke verkosten. Dann wurde geschäumt und gegossen, was das Zeug hält. Das A und O war zu lernen, die Mühle einzustellen, denn Wetter, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit nehmen Einfluss auf die Extraktion. Und die muss immer stimmen!

Es war ein großes Glück, ein so motiviertes Team von Spieleentwicklern zu schulen. An alle, die VR-Spiele ausprobieren wollen: Auf nach Düsseldorf zum Holocafé! Es lohnt sich schon alleine wegen des leckeren Kaffees 🙂

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